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Dylan Denken 2.0

„Dylan Denken“ mit Theo Roos, Chris Clemens & Künstler Oliver Jordan 

Ein Meister der unerwarteten Wandlungen und Wendungen, ein kongenialer Dichter, mit dem Literaturnobelpreis und zahllosen weiteren höchsten Auszeichnungen versehen, ein fahrender Sänger mit ewig näselnd-krächzender Stimme, ein Mann der 1000 Masken: Bob Dylan, seit 60 Jahren auf den Bühnen der Welt unterwegs, vom Madison Square Garden in New York bis zur Mehrzweckhalle im luxemburgischen Pétange, steht im Mittelpunkt des Themenabends im Altstadter Kunst- und Kulturzentrum „Kunststall‟ am Samstag, 25. Januar. „Dylan denken‟ lautet das Thema von Theo Roos: 1953 in Homburg geboren, ist der Filmemacher, Philosoph und Musiker in Köln zu Hause. Roos arbeitet zudem als Dozent an verschiedenen Hochschulen. Mit dem „Phänomen Dylan‟ beschäftigt er sich schon seit Langem: „Dylan lebt das Paradox, er bleibt sich nur in steter Verwandlung treu. Er empört und begeistert, polarisiert und ist populär, ohne Kompromisse zu machen‟, skizziert der Referent des Abends. Dabei steht nicht Dylans Frühphase als Folk- und Protestsänger („Blowin‘ in the wind‟) im Blickpunkt. Vielmehr sind es „seine‟ 1980er-Jahre, die Theo Roos vorstellen wird. „’Everything is broken‘ sang Dylans seinerzeit – alles ist zerbrochen, die Natur ist zerstört, die Gesellschaft gespalten, die Zeit aus den Fugen. Und in unseren Köpfen herrscht eine geradezu schizophrene Unordnung‟, skizziert Theo Roos. Die Songs von Bob Dylan spiegeln nach seiner Ansicht nicht nur die Zeit, sie seien gleichzeitig ihrer Zeit auch weit voraus. Zu den Ausführungen des Publizisten und Filmemachers gibt es natürlich Songs von Bob Dylan, interpretiert von dem Homburger Gitarristen und Sänger Chris Clemens. Mit von der Partie ist schließlich auch der Künstler Oliver Jordan aus Köln, mit dem zusammen Theo Roos die Reihe „Seven Songs‟ für den Kulturkanal produzierte. Während Prominente wie Sahra Wagenknecht, Matthias Brandt oder Charlotte Roche Lieder vorstellen, die ihr Leben prägten, wurden sie von Jordan porträtiert. Im Kunststall wird dieser nun Porträts zeigen, die er von Bob Dylan erstellt hat. Der Eintritt ist frei, die Akteure freuen sich über Spenden in den rundgehenden Hut. Beginn um 19.30 Uhr, Einlass in den großen Saal ist ab 19 Uhr, und Parkplätze gibt es genügend am Friedhof am Ende der Turmstraße.

Bob Dylan in den 1980er-Jahren in Porträts des Kölner Künstlers Oliver Jordan: Um diese Schaffensphase des Literaturnobelpreisträgers dreht sich der Themenabend „Dylan denken‟ im Altstadter Kunststall. Fotos der Bilder:  Maurice Cox

Phase IV mit Christof Thewes

Konzert mit Phase IV  

am Samstag, den 11. Januar 2020, ab 19.30 Uhr spielt die Band Phase IV unter Leitung des saarländischen Posaunist Christof Thewes in der Altstadt Musikschule.

– Der Eintritt ist frei –

Seit vielen Jahren arbeiten die Rocksängerin Sabine Noß und der Jazzposaunist Christof Thewes in der Band Phase IV zusammen & kreieren seither, komplettiert durch den Bassklarinetisten Hartmut Oßwald ,den Kontrabassisten Jan Oestreich &  den Schlagzeuger Martial Frenzel, selbstkomponierte (Pop-)Songs in einem eigenwilligen Stilmix zwischen Unplugged-Minimalismus & rasantem Powerplay mit Dub, Funk & (Free)Jazzeinflüssen.
Ohne Elektronik, mit rein akustischen Instrumenten, spielt Phase IV eine zeitgemäße Popmusik, die sich jenseits folkloristischer Sentimentalitäten bewegt & mit einer fast schon traditionell zu nennenden, jazzigen Spielauffassung agiert, die Interaktion,Improvisation & Virtuosität der Musiker erfordert.
Die hochwertigen Texte der Songs stammen aus der Feder des bekannten Schriftstellers,Theaterregisseurs und Fimemacher Alfred Gulden.

Das unvergleichliche & warme Timbre der Stimme von Sabine Noß, die ungewohnte Instrumentierung der eigenwilligen Kompositionen von Christof Thewes ,die Spielfreude der Musiker in Verbindung mit den hochwertigen Texten garantieren ein originäres Musikerlebnis.

Quelle: www.christofthewes.de

Konzert mit „Chronatic Quartet“

Unsere Konzertsaison geht wieder los!

Den Start macht das Chronatic Quartet am 5. Oktober 2019 ab 19.30 Uhr in der Altstadter Musikschule!

Jede Musikrichtung hat ihre Zeit. Wie wäre es mit einem Konzertabend, der Zeit & Raum aus den Angeln hebt?

Das Chronatic Quartet schafft, was kaum einer Band gelingt: Robbie Williams steigt zu Vivaldi auf die Bühne, Brahms begleitet Freddie Mercury, Mozart geht mit Supertramp auf Tour und Jon Bon Jovi rockt mit Johann Sebastian Bach. Ob Jung oder Alt, Operngänger oder Rocker, Hoch- oder Popkultur: Die vier Musiker aus dem Saarland und Nordrhein-Westfalen bauen leidenschaftlich Brücken, wo üblicherweise Barrieren den Weg versperren.
Unter dem Namen „Fourtissimo“ gegründet, ist das Quartett bereit seit über zehn Jahren unterwegs. Bisherige Highlights: der Kulturpreis der Stadt Saarlouis 2016, diverse Veranstaltungen des Saarländischen Rundfunks, ein Auftritt beim Deutschlandfest in Berlin, sowie zahlreiche eigene Konzerte im In-und Ausland.
2018 erfolgt der „Relaunch“. Als Chronatic Quartet erfüllen sich Tobias Paulus (Violine), Marco T. Alleata (Bass), Benedikt ter Braak (Piano) und Jan Friedrich (Schlagzeug) einen Traum, arrangieren Musikstil zu einer Einheit, die oft nur gedreht stattfinden und fügen fantasievolle Eigenkompositionen hinzu.
„Wir sprechen mit unserem Programm alle Menschen an, die gerne Musik hören, denn für uns ist die Musik etwas zeitloses. Musik ist Musik, ob es jetzt Klassik ist, Rock, Pop oder der Soundtrack eines Films“, so Pianist Benedikt ter Braak. “ Alle Genres haben etwas Schönes in sich.“
Virtuose musikalische Darbietungen, spannende Geschichten, Comedy-Einlagen, Blicke hinter die Kulissen: Ein Abend mit dem Chronatic Quartet ist ein vertonter Dialog der Generationen, eine Reise durch die vierte Dimension; also setzen Sie sich hin und schnallen Sie sich an, wenn es heißt: Classic Rocks Pop!

Einlass ist ab 19 Uhr, das Konzert startet um 19.30 Uhr.
VVK: 12 Euro AK: 15 Euro

Vorverkaufsstelle: Altstadter Musikschule täglich von 16-19 Uhr
Weitere Informationen unter 06841/8179470

Quelle: Chronatic Quartet

 

Konzert am 8.12. mit Manuel Allmann

„Am Küchentisch“ mit Manuel Allmann

am Samstag, den 8.12., geht unsere Konzertreihe in die nächste Runde!
Zu Gast ist dieses Mal der Bexbacher Liedermacher Manuel Allmann.

Seit über dreieinhalb Jahrzehnten ist Allmann auf den kleinen Bühnen der Region unterwegs & so mancher mag sich noch an jene Konzertabende erinnern, in denen der fahrende Sänger vom Höcherberg bis Mitte der 80er-Jahre durch die Lande tingelte.
Voller Poesie, gemischt mit einer gehörigen Portion Wortspiel, Sprachwitz & nicht frei von teilweise auch hinterhältigem Humor – das sind die Kennzeichen, mit denen sich seine alten, wie auch neuen Lieder trefflich charakterisieren lassen.
Manuel Allmann’s Themen sind die Fallstricke, die das Leben alltäglich zu bieten hat, persönliche Gefühle & einen nicht minder persönlichen Blickwinkel auf die Welt.

Chansons & Songs „großer Meister“ wie Georges Brassens, Jacques Brel, Georges Moustaki oder auch Joni Mitchell finden sich, in deutscher Version & neu interpretiert, auf jeden Fall „eingestreut“ im Repertoire.
Neben einigen älteren Stücken aus eigener Feder, werden auch neue zu Gehör gebracht: „Kaspar Hauser“ oder Lieder „Vom Frühling der Krüppel“ & „Vom Ende des Meeres“ gehören dazu.
Manuel Allmann begleitet seine Stücke mit Klavier bzw. Gitarre.

Text teilweise übernommen von Martin Baus, SZ.

Einlass ab 19.30 Uhr – Der Eintritt ist frei

Doppelkonzert am 24.11.2018

„Maryland Street“ & „Generation Y“ zu Gast in der Altstadter Musikschule

am 24.11.2018 ab 19.30 Uhr begrüßen wir Udo Lovisa & Uwe Hill mit „Maryland Street“, im Anschluss daran spielt die Band „Generation Y“ um Wollie Kaiser.
Der Eintritt ist frei

„Maryland Street“ präsentieren einen ausgewählten musikalischen Querschnitt durch die Welt der Folk-, Country-, Pop-, & Bluesballaden. Dabei überzeugt das Duo durch seine ganz spezielle musikalische Spielart, mit der – nicht zuletzt durch die besondere instrumentale Besetzung & das musikalische Arrangement (2 Stummen, Gitarre & Reeds) – ein weiterer Raum mit akustisch-energetischem Reiz geöffnet wird.
Der daraus resultierende eigene Stil ist hörbar ausgeprägt, obwohl die Interpreten ausschließlich auf Cover-Vorlagen zurückgreifen.
Songs von Townes van Zandt, Elton John, Thodd Thibaud, Cindy Lauper, Daugie McLean, Garth Brooks, Keb Mo, David Munyon, Bruce Springsteen u.a. werden zu hören sein.

Wollie Kaiser & „Generation Y“  – Songs vom falschen Ende der Stadt
Jeder Kulturschaffende sollte sich von Zeit zu Zeit neu erfinden. Dabei ist es durchaus hilfreich, sich ab und zu seiner Wurzeln zu besinnen, um sich zu erinnern, welchen Lebensträumen man damals nachhing, die im Laufe des weiteren Lebens nach und nach verblassen oder ganz auf der Strecke geblieben sind – sei es durch äußere Umstände, sei es durch neue Ziele, sei es durch Mutlosigkeit oder einem von der Gesellschaft aufoktroyiertes Ideal von „Erwachsen-werden“.
Das Projekt Songs vom falschen Ende der Stadt ist ein solcher Versuch der „Neu-Erfindung“.
Initialzündung war die Begegnung mit einem schmalen Gedichtband eines Saarbrücker Lyrikers – Dieter A. Steinmann -, welcher Wollie Kaiser völlig unbekannt war. Dieser brachte ihn dazu, eine langgehegte Idee endlich in die Tat umzusetzen: Gedichtvertonung in Form von Songs.
Die Bandbesetzung ist bewusst einfach (klassisch im Rock-Sinne) gewählt, um der Eindringlichkeit der Texte Raum zu geben.
Dies korrespondiert mit einer gewissen kompositorischen Gradlinigkeit in der musikalischen Umsetzung.

Das Bandprojekt setzt sich aus folgenden Musikern zusammen:
• Wollie Kaiser – Komposition, Lead-Gesang, Gitarre
• Endi Caspar – Gitarre Gesang
• Matze Hoffmann – Bass, Gesang
• Marius Buck – Schlagzeug

 

Dylan denken – Konzert mit Chris Clemens & Theo Roos

Dylan denken – poetischer Konzertabend mit Chris Clemens und Theo Roos

am Samstag, den 22. September 2018 ab 20 Uhr laden wir gemeinsam mit Chris Clemens & Theo Roos zu einer philosophisch, poetischen Betrachtung der Musik von Bob Dylan in Wort und Musik.

„Yippie! I’m a poet, and I know it.Hope I don’t blow it.“ Bob Dylan

Bob Dylan ist ein Meister der Masken und Montagen. Kaum ein Musiker hat sich so oft neu erfunden wie er. Auch seine Masken seien es „Song and Dance Man“, „Minstrel Boy“, „wiedergeborener Prediger“ oder „Charlie Chaplin“ sind nicht nachgespielt, sondern Momentaufnahmen authentischer Verwandlung. Dylan lebt das Paradox: Im Anderen findet er sich und bleibt sich treu in der Verwandlung. Jede ihn festlegende Zuschreibung von Medien und Gesellschaft weist er zurück. All das will er nicht sein: Weder die Stimme des Protests, noch die einer Generation und schon gar nicht die eines Propheten. Dylan lässt sich nicht Labeln. Er empört und begeistert, polarisiert und ist populär, ohne Kompromisse zu machen. Seine Songs hinterlassen keine Antworten, sondern Rätsel. Sie geben zu denken…
Vielleicht verkörpert der gerade mit dem Nobelpreis ausgezeichnete „Song and Dance Man“ Bob Dylan  heute eine Poetik des Selbst, die in der antiken Philosophie  als Ethos beschrieben ist und uns ein Beispiel gibt, wie wir in der Gegenwart Dichter unseres Lebens werden können?

Songs und Philosophie von Bob Dylan vorgetragen von Christoph Clemens und Theo Roos.

Theo Roos lebt in Köln, er ist Filmemacher, Musiker und Philosoph.

Musik, Philosophie und laufende Bilder sind seine Leidenschaften:
alle drei verwirklichen sich durch verschiedene Gewichtung in seiner Arbeit.
In Dokumentarfilmen mit szenischen Elementen, in kurzen Filmessays, in musikalisch fundierten Performances, konzertanten Lesungen, Hörstücken fürs Radio und im Schreiben.
Das Studium (Philosophie, Germanistik & Sport), die Begegnungen mit der indischen Kultur, die Lehrausbildung und acht Jahre wissenschaftliche Arbeit am philosophischen Institut der Ruhr-Universität bilden dabei die Basis.
Seit 2004 ist er Dozent an der ifs in Köln, seit 2008 an der adk in Ludwigsburg und seit 2011 an der Universität in Liechtenstein. Von ihm ist seit 2005 im Kiepenheuer & Witsch Verlag folgende Literatur erschienen: Philosophische Vitamine. Die Kunst des Lebens, Neue Philosophische Vitamine. So lass uns leben.

Cajon Kurs

Cajon Kurse für Kinder & Erwachsene 

ab September bieten wir gemeinsam mit Oliver Braun, einem unserer Lehrer für Schlagzeug & Percussion, samstags im vierzehntägigen Abstand Cajon Kurse für Kinder, Jugendliche & Erwachsene an.

Dabei sind keine Vorkenntnisse erforderlich.

Der genaue Start wird bekannt gegeben, sobald die Gruppe zusammengestellt ist.

Bei Interesse gerne via Kontaktformular, oder 06841-8179470 melden.

Tag der offnen Tür 2018

Wir laden herzlich zu unserem diesjährigen Tag der offenen Tür am Samstag, den 9. Juni 2018 ein.
Die Pforten öffnen um 13 Uhr. Es besteht die Möglichkeit unsere Lehrer bei kostenlosen Probestunden kennenzulernen. Zudem laden unsere Schüler zum Schüler-Lehrer-Konzert ein!
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt!

Tag der offenen Tür 2018

Tag der offenen Tür 2018

Es ist wieder soweit!
Am Samstag, den 9. Juni 2018 öffnen wir die Pforten für unseren diesjährigen Tag der offenen Tür. 
An diesem Tag besteht die Möglichkeit, unsere Lehrer & deren Instrumente kennenzulernen, sowie kostenlose Probestunden zu nehmen.
Zudem laden unsere Schüler zum gemeinsamen Schüler-Lehrer-Konzert ein, bei dem unter anderem die Fortschritte an den jeweiligen Instrumenten präsentiert werden.

Los geht es um 13 Uhr, das Programm beginnt ab 14 Uhr.

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt!
Neben leckerem Kaffee & Kuchen bieten wir Frisches vom Grill & zahlreiche Getränke.

Wir freuen uns sehr euch begrüßen zu dürfen!